LASIK – solides, bewährt Verfahren seit 1990
Haben Sie sich für eine Laser-Behandlung Ihrer Augen entschieden und sind sich noch unsicher, welche der angebotenen Verfahren und Methoden für Sie am besten geeignet ist? Dabei handelt es sich nicht nur um eine finanzielle Frage der Kosten, sondern auch die Risiken und die eigene Fehlsichtigkeit sollten bei der Entscheidung einbezogen werden.
Zahlreiche Vorteile sprechen für eine LASIK-Behandlung der Augen. © Antonioguillem / fotolia
So können Sie entscheiden, ob das LASIK-Verfahren für Ihre Augen die beste Augenlaser-Methode ist, oder ob Sie eine der Alternativen in Anspruch nehmen wollen. Fakt ist, dass jährlich tausende LASIK-Behandlungen durchgeführt werden, um die Sehkraft und Sehschärfe mittels Augenoperation bzw. Augenlaserbehandlung bei Fehlsichtigkeiten wiederherzustellen.
Vorteile der LASIK-Methode
Wer sich für das LASIK-Verfahren entscheidet, um die Fehlsichtigkeit der Augen zu korrigieren, profitiert von einer Reihe an Vorteilen.
- Eingriff ist schnell abgeschlossen
- Operation findet normalerweise nur ambulant statt
- in den meisten Fällen kommt es zu keinen Komplikationen
- sehr kurze Ausfallzeit im Beruf
- keine Schmerzen dank örtlicher Betäubung
- Geringe Beschädigung der Hornhautoberfläche durch präzisen, dünnen Flap
- Heilungsprozess ist sehr zügig
- Verfahren bereits in den 90er Jahren entwickelt, daher technisch weit entwickelt
- LASIK-Operation gehört mittlerweile zum Standard für viele Ärzte
- Erfahrungsberichte beweisen äußerst hohe Erfolgsquote
Trotz der Tatsache, dass die Behandlung per LASIK relativ risikoarm, zügig und schmerzfrei gestaltet werden kann, dürfen die generellen Risiken bei dieser Operation dennoch nicht außer Acht gelassen werden. Lesen Sie im nachfolgenden Abschnitt alles über die Risiken, die bei der Augenlaser-Behandlung per LASIK auftreten können.
[…] Das ist nur verständlich, dass es sich um das Augenlicht handelt. Hier ist Vorsicht nur natürlich. Umso wichtiger ist es Patienten im Beratungsgespräch ausführlich aufzuklären. Nur so kann der Patient sich ein umfassendes Bild machen und die Bedenken können ausgeräumt werden. Von einer Garantie des Erfolges im medizinischen Bereich zu sprechen, halte ich für nicht seriös. Kein Facharzt sollte einem Patienten eine Garantie geben. Es handelt sich immer um eine OP am lebenden Menschen. Trotzdem ist die LASIK eine sehr präzise Methode und es sollte mehr als 95% der behandelten Patienten nach einer LASIK Behandlung brillenfrei sehen können. [mehr]
Diese Fehlsichtigkeiten werden behandelt
- bei Kurzsichtigkeit (Myopie) bis – 10 Dioptrien
- bei Weitsichtigkeit (Hyperopie) bis +3 bis +4 Dioptrien
- bei Hornhautverkrümmung (Astigmatismus) bis etwa 5 Dioptrien
- auf den Pupillendurchmesser
- und die Hornhautdicke
Sie sollten für die Operation das Mindestalter von 18 Jahren erreicht haben und dazu Augen- und einige allgemeine Erkrankungen ausgeschlossen haben. Wenn Sie noch dazu nicht schwanger sind, nicht stillen und keine Allergie mit aktuellen Beschwerden besitzen, dann raten wir, sich mit dem Augenarzt Ihrer Wahl in Verbindung zu setzen. Generelle Informationen zu den Voraussetzungen einer Augenlaser-Operation erhalten Sie auf dieser Unterseite.
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Der Ablauf einer LASIK-Behandlung
Eine Augenlaser-Behandlung per LASIK wird zwar zügig vorgenommen und häufig auch ganz einfach ambulant – Zeit benötigen Sie für die Behandlung dennoch.
Planen Sie für die Voruntersuchung ein bis zwei Tage Zeit ein. Abgesehen von den allgemeinen Informationen zum Ablauf einer Augenlaser-OP erwartet Sie am Operations-Tag selbst der nachfolgende Ablauf bei einer LASIK-Behandlung:
Örtliche Betäubung des Auges:
Im ersten Schritt wird das zu behandelnde Auge oder beide Augen gereinigt und örtlich betäubt. Eine Vollnarkose ist für diese Operation nicht nötig, da das Verfahren relativ schmerzfrei ist und auch nicht sonderlich lange dauert.
Fixierung:
Da das Auge während der Operation offen sein muss, setzt der Arzt einen sogenannten Spreizer ein. Der Lid-Speculum sorgt dafür, dass das Auge offengehalten und fixiert wird. Damit auch das Auge selbst stets an der gleichen Position verbleibt, wird ein leichter Saugring zur Fixierung eingesetzt.
Schnitt in die Hornhaut:
Der behandelnde Arzt schneidet mit einem kleinen Hobel einen Schnitt in die Hornhaut. Hierfür kommt ein Mikrokeratom zum Einsatz, welches in kleinen Schnitten an der oberen Hornhaut (Kornea) eingesetzt wird. Das Ziel ist es, einen Flap zu erzeugen, bei dem es sich um einen Hornhautdeckel handelt. Der Flap wird anschließend zur Seite geklappt, damit der Arzt einen freien Blick auf die zu behandelnde Operationsfläche erhält.
Laser-Einsatz:
Der Laser-Eingriff selbst wird dank moderner Technologien nicht per Hand ausgeführt, sondern mit Computer gesteuert. Alle relevanten Daten wurden bereits vorab eingegeben, sodass an dieser Stelle nur noch der Laser an der exakten Stelle ein Stück Hornhaut entfernt – um genau die Korrektur vorzunehmen, die nötig ist.
Zuklappen des Flaps:
Konnte die Operation erfolgreich beendet werden, so klappt der behandelnde Arzt den Flap wieder zu und schließt diesen als eine Art Deckel. Auf diese Weise ist die operierte Fläche vor äußerlichen Einflüssen geschützt.
Der richtige Zeitpunkt für eine LASIK-Behandlung hängt von vielen Faktoren ab. © Andrey Popov / fotolia
Die Sehstärke nach dem Eingriff
Der Heilungsverlauf nach der LASIK-OP
- Sport,
- Sauna,
- Make-up.
Auch im Vorfeld kann es ratsam sein, vor einem Eingriff mittels Laser die Augen zu schonen. Kontaktlinsen z.B. sollten Sie kurz zuvor nicht mehr tragen, um das Korrigieren der Weitsichtigkeit, Kurzsichtigkeit oder Alterssichtigkeit nicht zu gefährden. Ihre Brille können Sie im Vergleich zu den Linsen selbstverständlich ohne Beanspruchung der Augen auch im Vorfeld weiterhin tragen. Weitere Informationen erhalten Sie allerdings während der Voruntersuchung oder bereits beim ersten Gespräch.
Risiken beim Augenlasern per LASIK
Das größte Risiko besteht in den meisten Fällen darin, dass unter Umständen Komplikationen bei der Heilung der Hornhaut auftreten können. Auch trockene Augen oder ein geschwächtes Nacht- und Dämmerungssehen zählen zu den möglichen Beschwerden nach einer LASIK-Augenlaser-Behandlung.
Flap:
Trockene Augen:
Deutlich häufiger, aber auch leichter zu klären, sind trockene Augen als Begleiterscheinung nach einer LASIK-Augenlaser-Behandlung mittels Femtosekundenlaser. Das Problem kann entweder nur ein paar Tage oder tatsächlich ein paar Monate andauern. Um die Augen feucht zu halten, werden Augentropfen eingesetzt. Im Übrigen taucht diese Begleiterscheinung auch bei vielen anderen Laser-Methoden auf, z. B. LASEK oder ReLEx Smile.
Lichtempfindlichkeit:
Über- und Unterkorrekturen:
Leider kann es auch bei der reinen Durchführung der LASIK-OP zu Fehlern kommen, die wiederum zukünftige Komplikationen auslösen können. Möglicherweise wird eine Oberkorrektur oder eine Unterkorrektur bei der Augenlaserbehandlung vorgenommen, sodass auch nach der Augenlaser-OP eine Brille benötigt werden könnte. In Deutschland sind diese Fälle nur sehr selten, da die Experten hierzulande nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch sehr viel Erfahrung aufweisen und dieser Probleme daher Großteils immer umgehen können. Bei 100 Patienten wünschen sich erfahrungsgemäß circa fünf bis sechs Patienten eine Nachkorrektur ihrer Augen. Das bedeutet, dass das Ergebnis zwar für die meisten Patienten nahe an dem ist, was sie sich wünschen, doch in fünf bis sechs Prozent der Fälle kann es sein, dass sich die behandelten Patienten dennoch eine Korrektur wünschen, die als Re-LASIK bekannt ist.
Generell gilt: LASIK gehört zu den sichersten Methoden, wenn Sie Ihre Augen lasern lassen wollen. Es handelt sich jedoch auch bei dieser Behandlung um eine reguläre Operation, sodass auch hier potenzielle Risiken bestehen, wie es bei jeder anderen Operation auch der Fall ist.
Wann Augen nicht per LASIK behandelt werden sollten
- Erfahrung,
- Vorbesprechung,
- Qualität,
- Hygiene
und weitere Faktoren reduziert, wenn nicht sogar gänzlich gemindert werden können. Es gibt jedoch auch Situationen, in denen das Risiko für eine Behandlung schlichtweg zu groß wäre.
- Vorerkrankungen der Netzhaut,
- Vorerkrankungen der Hornhaut,
- Grüner Star,
- Grauer Star
- Medikamenteneinnahme,
- Rheumatismus,
- ähnliche Allgemein-Krankheiten
In Bezug auf die Schwangerschaft und auch während der Stillzeit raten Fachärzte davon ab, sich die Augen per LASIK behandeln zu lassen.
Bis zu 14 Tage nach einer Augenlaser-LASIK-Behandlung sollten Sie noch auf Sport verzichten. © Boggy / fotolia
Kosten der LASIK-Behandlung
Ebenso wie die PRK-Methode ist auch das LASIK-Verfahren relativ preiswert. So liegen die Kosten für das Auge lasern lassen per LASIK bei etwa 800 Euro pro Auge. Jedoch können die Kosten bis zu 2.600 Euro pro Auge betragen. Die Unterschiede können durch individuelle körperliche Gegebenheit entstehen und durch das Ausmaß der zu korrigierenden Sehschwäche. Normalerweise sind die Kosten der LASIK-Behandlung bei den meisten Anbietern pauschal geregelt. Dabei kommt es meistens nicht darauf an, ob Sie Ihre Kurzsichtigkeit oder eine Weitsichtigkeit korrigieren lassen wollen. Möchten Sie die Brille oder Kontaktlinsen eintauschen und die LASIK-Methode in Anspruch nehmen, so müssen Sie die Kosten allerdings meistens selbst tragen. Krankenkassen übernehmen diese Kosten leider nicht. Erfahrungsberichte zeigen, dass dies auch bei Privatpatienten der Fall ist. Auch, ob es sich um eine Augenklinik oder um ein Augenlaserzentrum handelt, ist bei den Kosten nicht relevant. Die LASIK Kosten halten sich allerdings bei den meisten Anbietern in Grenzen. Natürlich ist eine Augenoperation generell ein kostspieliges Unterfangen, doch nur auf den ersten Blick. Wer bedenkt, dass durch das Korrigieren der Fehlsichtigkeit sehr viel Geld gespart werden kann und die refraktive Chirurgie außerdem weltweit Anerkennung findet, erkennt schnell den Nutzen auf langfristige Sicht. Linsen, aber auch die Brille, kosten monatlich oder jährlich weitere Gelder – bei der LASIK oder einer anderen Methode, wie ReLEx smile, PRK, LASEK, müssen Sie dagegen nur einen einmaligen Betrag bezahlen. Dieser schwankt abhängig der Klinik oder des Zentrums und liegt beim LASIK-Verfahren bei etwa 1.600 bis 5.200 Euro für beide Augen. Diese Kosten schließen außerdem weitere Zusätze, wie die Voruntersuchung und Nachuntersuchungen, mit ein.
Diese Augenlaserzentren bieten das LASIK-Verfahren an
- Augenlasern mit LASIK in Köln
- Augenlasern mit LASIK in München
- Augenlasern mit LASIK in Frankfurt am Main
- Augenlasern mit LASIK in Dortmund
- Augenlasern mit LASIK in Hannover
- Augenlasern mit LASIK in Berlin
- Augenlasern mit LASIK in Düsseldorf
- Augenlasern mit LASIK in Hamburg
- Augenlasern mit LASIK in Rosenheim
- Augenlasern mit LASIK in München
- Augenlasern mit LASIK in Augsburg
- Augenlasern mit LASIK in Stuttgart
- Augenlasern mit LASIK in Istanbul (Türkei)
Augenlaserzentren die LASIK anbieten
- Care Vision ab ca. 995,- EUR pro Auge (vergleichen)
- Lasik Germany ab ca. 895,- EUR pro Auge (vergleichen)
- EuroEyes ab 1.650,- EUR pro Auge (vergleichen)
- Bányai ab ca. 990,- EUR pro Auge (vergleichen)
Fazit
FAQ: LASIK – Weitere nützliche Fragen und Antworten
Seit wann gibt es die LASIK?
Das Augenlaser-Verfahren LASIK gibt es bereits seit dem Jahr 1989, somit mehr als 20 Jahre.
Wie sicher ist die LASIK?
Die LASIK zählt zu den meistverwendeten und sichersten Methoden, um die Augen lasern zu lassen.
Wie viel kostet eine LASIK?
Die Kosten für die LASIK-Operation liegen abhänig von Augenlaserzentrum und Standort bei etwa 2.000 bis 5.000 Euro für beide Augen.
Ist die LASIK schmerzhaft?
Nein, durch eine örtliche Betäubung verursacht die LASIK in der Regel keine Schmerzen.
Wann bin ich nach der LASIK wieder arbeitsfähig?
Bereits einen Tag nach der LASIK-Operation sind viele Patienten schon wieder arbeitsfähig, allerdings kommt dies auf die Fehlsichtigkeit, Situtation, mögliche Komplikationen und auch auf Ihren Beruf an.
Wie lange ist die Heilungsdauer der LASIK?
Der Patient kann aufgrund der örtlichen Betäubung nach der LASIK-OP direkt wieder entlassen werden, allerdings dauert es bis zu einer vollständigen Heilung durchaus eine Zeit. In der Regel spricht man von circa zwei Wochen bis zur vollständigen Heilung des Gewebes, sofern es nicht zu Komplikationen kommt.
Wie lange dauert die LASIK-Operation?
Wie lange Augentropfen nach LASIK nehmen?
In der Regel müssen Patienten nur ein paar Tage nach der LASIK-OP mit dem Femto-Laser Augentropfen nehmen. Sollte es zu trockenen Augen kommen, werden häufig etwas länger Tränenersatzmittel eingesetzt.
Wie viel Hornhaut wird bei LASIK abgetragen?
Die Menge an Hornhaut, die bei der Korrektur abgetragen werden muss, hängt individuell von der Stärke der Sehschwäche des Patienten ab.
Warum hat man nach einer LASIK trockene Augen?
Wann kann ich mich nach der LASIK wieder schminken?
Es wird dazu geraten, sich mindestens eine Woche nach der LASIK-OP nicht zu schminken.
Kann die Alterssichtigkeit mittels LASIK korrigiert werden?
Ja, es ist möglich, dass auch die Alterssichtigkeit mit LASIK korrigiert bzw. zumindest verbessert wird. Mittels Femto-Laser wird jeweils ein Auge für den Bereich nah und fern korrigiert, sodass auch mit Alterssichtigkeit ein Sehen ohne Brille möglich ist.
Kann mit LASIK die Hornhautverkrümmung korrigiert werden?
eBook: Augenlasern – Von der Entscheidung zur optimalen Vorbereitung
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